Laura in Buenos Aires hoffte drei Jahre, doch da machte Alfonso gerade seine unersättliche Phase durch (über die es viel zu erzählen gäbe). Sie hatte Pech, denn er glaubte nur, dass er sie liebte, und er wollte doch wissen, sich sicher sein. Und während er des lichten Sommers unzufrieden seine Löcher grub, verlor sie sich in ihnen, und fand sich nicht mehr zwischen all den wunderschönen Ereignissen, für die Alfonso seine Löcher gegraben hatte.
Als Laura erkannte, dass Alfonso sie mittlerweile für eine Bedrohung seiner Freiheit hielt ohne sich gleichzeitig seinen Agnostizismus eingestehen zu können, gelang ihr, was nur wenigen von uns gelingt. Sie ging einfach. Alfonso dachte noch jahrelang, Laura sei nur eine kurze Episode gewesen, und reuig an sie zurück.
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